Aktuell

Communiqué Schweizer Presserat

Für einen starken und unabhängigen Presserat


Ein Garant für journalistische Qualität und Transparenz

Eine Gruppe gemeinnütziger Stiftungen engagiert sich gemeinsam für die Stärkung und Weiterentwicklung des Schweizer Presserats. Vereint unterstützen sie die Organisation für die nächsten zwei Jahre mit insgesamt 330’000 CHF, damit der Schweizer Presserat sich modernisieren und nachhaltig für die Zukunft aufstellen kann.

Der Presserat erfüllt als zentrale Beschwerdeinstanz für Medienschaffende und demokratische Öffentlichkeit eine unverzichtbare Funktion für den Journalismus und die Schweizer Demokratie. Als Anlaufstelle für medienethische Fragen wacht er über die Einhaltung des Pressekodex und schützt umgekehrt Journalist:innen vor ungerechtfertigten Beschwerden.
Damit schafft der Presserat Transparenz und Verantwortlichkeit über journalistische Prozesse. Für Qualitätsmedien ist der Kodex des Presserates ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal gegenüber nicht-journalistischen Informationsquellen.


Modernisierung des Presserats

Die Stiftung des Presserats möchte mit Unterstützung der Philanthropie seine Prozesse digitalisieren und effizienter gestalten, um bei gleichbleibenden Ressourcen auf die wachsende Zahl von Beschwerden reagieren zu können. Der Presserat hat das Ziel, künftig noch stärker Orientierung zu den zunehmend komplexen Fragestellungen der Medienethik zu bieten, wie beispielsweise dem Umgang der Medien mit Künstlicher Intelligenz. Ziel der Förderung ist zudem die Erarbeitung einer langfristigen Strategie für eine stabilere Finanzierung des Presserats, der mit seinen aktuellen Ressourcen den gegenwärtigen Betrieb kaum aufrechterhalten kann. «Der Presserat spielt eine Schlüsselrolle in der Sicherung medienethischer Standards in der Schweiz. Die Unterstützung durch die Stiftungen gibt uns die Möglichkeit, eine langfristige Strategie zu entwickeln, um den Presserat auf eine nachhaltige finanzielle Basis zu stellen – und dabei unabhängig zu bleiben. Gleichzeitig bleiben unsere Kernthemen, Medienethik, Transparenz und Verantwortlichkeit, unverändert im Fokus und leisten somit einen wichtigen Beitrag zur Qualität und Glaubwürdigkeit des Journalismus», sagt Martina Fehr, Präsidentin der Stiftung Schweizer Presserat. Die Stiftungen garantieren dem Presserat in den Förderverträgen dessen vollständige Unabhängigkeit und wollen diese mit der Förderung explizit stärken.


Gemeinsame Initiative der Philanthropie

Beteiligt an der Förderung des Schweizer Presserats sind die Stiftung Mercator Schweiz, die Volkart Stiftung, die Gottlieb und Hans Vogt Stiftung sowie die Fondation Leenaards. Alle vier Stiftungen engagieren sich bereits seit Jahren für einen gemeinwohlorientieren, unabhängigen Informationsjournalismus. «Mit der gebündelten Förderung des Presserats schaffen wir die
Grundlage für eine stärkere Zusammenarbeit im philanthropischen Sektor. Denn nur gemeinsam können Stiftungen einen effektiven Beitrag zur Lösung der grossen Herausforderungen leisten, vor denen Journalismus und Demokratie stehen», sagt Riccardo Ramacci, Portfoliomanager bei der Stiftung Mercator Schweiz.

Keine langfristige Förderung

Die Stiftungen sehen ihren Beitrag als Impuls und temporäre Hilfestellung und nicht als langfristige Finanzierungsperspektive für den Presserat. Sie stellen zusätzliche Mittel in einem klar begrenzten Zeitraum zur Verfügung. Die neue philanthropische Förderung wird die bestehende Finanzierung durch die heutige Trägerschaft aus den wichtigsten Branchenorganisationen
(https://presserat.ch/der-presserat/finanzierung/) nicht ersetzen. Die Organisation braucht eine breit abgestützte Unterstützung aller beteiligten Akteure – von den vielfältigen Branchenorganisationen – bis zur öffentlichen Hand, damit sie ihre für Journalismus und Demokratie systemrelevante Funktion auch künftig erfüllen kann.

Pressestimmen:

https://persoenlich.com/medien/stiftungen-unterstutzen-mit-330000-franken
https://www.kleinreport.ch/news/geldsegen-fur-den-schweizer-presserat-104907/
https://www.nau.ch/news/schweiz/stiftungen-unterstutzen-schweizer-presserat-mit-330000-franken-66837343

Media Forward Fund

Der Zugang zu verlässlichen und differenzierten Informationen gehört zu den Grundlagen des Zusammenlebens in einer Demokratie. Doch diese Funktion des Journalismus gerät durch die akute Transformationskrise der Medien unter Druck. Laufend werden neue Sparrunden angekündigt, Redaktionen weiter ausgedünnt. Der am 1. Juli 2024 lancierte Media Forward Fund setzt sich dafür ein, den unabhängigen Qualitätsjournalismus in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu stärken, indem er die Entwicklung tragfähiger Geschäftsmodelle fördert.
«Damit Journalismus nachhaltig finanziert werden kann, brauchen wir Medienmacher:innen, die den Mut haben, mit neuen Geschäftsmodellen zu experimentieren, und auch Geldgebende, die das dafür nötige Kapital zur Verfügung stellen», sagt Martin Kotynek, Geschäftsführer des Media Forward Funds. Der länderübergreifende Förderfonds poolt aktuell rund 6 Millionen Euro von elf Stiftungen, Impact Investor:innen und Privatpersonen. Er stellt diese Fördermittel Medienmacher:innen in bis zu drei Ausschreibungsrunden pro Jahr zur Verfügung.

Länderübergreifende Initiative mit starkem Schweizer Engagement

Der Media Forward Fund wurde auf Initiative der Schöpflin Stiftung, Stiftung Mercator Schweiz, Volkart Stiftung, Rudolf Augstein Stiftung, ZEIT STIFTUNG BUCERIUS, Stiftung für Medienvielfalt, ERSTE Stiftung, DATUM-STIFTUNG für Journalismus und Demokratie, der Allianz-Stiftung sowie des Impact Investors Karma Capital und Publix – Haus für Journalismus & Öffentlichkeit gegründet. Unterstützt wurde die Entwicklung des gemeinnützigen Fonds von der Beauftragten der deutschen Bundesregierung für Kultur und Medien mit einer Projektförderung.
Drei Förderstiftungen aus der Schweiz sind prominent im Media Forward Fund vertreten. Andrew Holland, Geschäftsführer der Stiftung Mercator Schweiz, betont die grosse Chance der länderübergreifenden Zusammenarbeit und des Poolens finanzieller Mittel in einem gemeinsamen Förderfonds: «Die enormen Herausforderungen, vor denen der Journalismus und damit die Demokratie steht, können nur gemeinsam gelöst werden.»
«Der Media Forward Fund bündelt existierende Kräfte und Wissen in der Medienförderung. Der gemeinsame Finanztopf garantiert eine schnellere Machbarkeit, Planbarkeit und eine nachhaltige Breitenwirkung, die wir als einzelne Stiftungen nie erreichen würden», sagt Judith Schläpfer, Geschäftsführerin der Volkart Stiftung. Gabi Mächler, Geschäftsführerin der Stiftung für Medienvielfalt, sieht mit dem Fund eine neue Art der vertieften Kooperation und hofft, dass sich weitere Stiftungen durch die professionellen Strukturen des Fonds für eine Beteiligung begeistern lassen.

Stärkung von Medienvielfalt und Demokratie

«Der Journalismus braucht jetzt viel mehr Geld von viel mehr Menschen. Es geht hier um den Schutz und die Stärkung der Demokratie durch eine starke, funktionierende, unabhängig agierende Medienlandschaft», betont Hans Schöpflin, Vorstandsvorsitzender der Schöpflin Stiftung aus Deutschland. «Für eine wehrhafte Demokratie braucht es eine lebendige Medienlandschaft, diese gilt es jetzt mit dem Media Forward Fund zu verteidigen und zu stärken», erklärt Manuel Hartung, der Vorstandsvorsitzende der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS.
Boris Marte, CEO der österreichischen ERSTE Stiftung, betont, dass kritischer Journalismus überall in Gefahr sei: «Wir fördern seit vielen Jahren unabhängigen Journalismus und Medienvielfalt in Osteuropa. Doch faktenbasierte Berichterstattung ist auch in etablierten Demokratien wie den unseren gefährdet.» Für Stephanie Reuter, geschäftsführende Vorständin der deutschen Rudolf Augstein Stiftung aus Deutschland, ist der Fund «ein starkes Signal des Aufbruchs. Wir stärken im Schulterschluss Pioniere für eine wohlinformierte Öffentlichkeit. Das ist das beste Mittel gegen Nachrichtenwüsten und Desinformationskampagnen.»

Unabhängige Förderung für unabhängigen Journalismus

Einen ganz praktischen Vorteil des Pool-Modells betont Martin Kotynek als Geschäftsführer des Forward Media Funds: «Ein gemeinsamer Pool hat den Vorteil, dass ein Stiftungspartner kein einzelnes Medium fördert, mit dem man dann inhaltlich in Verbindung gebracht wird, sondern man sich insgesamt für die Stärkung der Medienvielfalt engagiert. Durch die strukturelle Trennung zwischen Geldgebenden und unabhängiger Jury ist beim Media Forward Fund nach innen und aussen sichergestellt, dass die Geldgebenden die Förderentscheidungen nicht beeinflussen.»
Der Media Forward Fund fördert Organisationen und Projekte in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die mit ihrer Arbeit Lücken auf struktureller Ebene oder in der Berichterstattung schliessen. Es gibt zwei Förderlinien: Der Media Forward Fund startet mit der «allgemeinen Förderlinie», die Medien an sich stärkt. Künftig kommt noch eine «themenbezogene Förderlinie» hinzu, die auf Wissenschafts-, Bildungs-, Kultur-, sowie Umwelt- und Klimajournalismus fokussiert. Pro Organisation werden Fördermittel in der Höhe von bis zu 400‘000 Euro vergeben. Neben Finanzmitteln stellt der Fonds praxisnahe Angebote in den Bereichen Capacity und Community Building zur Verfügung. Mit drei offenen Fördercalls pro Jahr richtet sich der Media Forward Fund an gemeinwohlorientierte Medien.

Die Vision des Media Forward Funds

«In einer idealen Welt bräuchte es den Fund eines Tages nicht mehr, weil die Transformationskrise der Medienbranche überwunden ist und sich der Qualitätsjournalismus wieder auf funktionierende Geschäftsmodelle stützen kann», sagt Martin Kotynek. Bis dahin bestehe die Vision des Media Forward Funds darin, dass Stiftungen und private Förder:innen in Vorleistung gehen, um eine privatwirtschaftlich organisierte Struktur für Medienförderung für drei Länder zu etablieren. Sie soll in der Praxis zeigen, wie eine unabhängige Förderung von Qualitätsjournalismus funktioniert.

Nächste Bewerbungsphase

Die nächste Bewerbungsphase beginnt am 10. März und schließt am 23. März 2025. Alle Details zur nächsten Ausschreibung werden von Ende Februar an verfügbar sein. Rund um die nächste Bewerbungsphase wird es wieder Info-Calls geben, mit der Möglichkeit, dort alle Fragen zu stellen.
https://www.mediaforwardfund.org/

Pressestimmen:

THE PHILANTHROPISTpersönlichSchweizer Pressemitteilung

Workshop «Projekte mit Wirkung»

Die Volkart Stiftung bietet zusammen mit der Stiftung Mercator Schweiz, der Beisheim Stiftung und der Minerva Stiftung einen Grundlagen-Workshop zu wirkungsorientierter Projektarbeit an. Der kostenlose Workshop wird regelmässig in Zürich, Bern, im Tessin und online durchgeführt. 

Wirkungsorientierte Projektarbeit ist wichtig: Organisationen und Initiativen möchten mit ihren Projekten gesellschaftliche Entwicklungen anstossen. Sie wollen positive Wirkung erzeugen, diese ausweisen können und die Qualität steigern. Aber was heisst eigentlich Wirkung? Wie lässt sich diese planen? Und wie lassen sich Aussagen zu erreichten Wirkungen machen? 

Inhalte des Workshops
Der Grundlagen-Workshop wurde von der Stiftung Mercator Schweiz entwickelt und macht die Teilnehmenden anhand des Online-Leitfadens «Projekte mit Wirkung» mit der wirkungsorientierten Projektarbeit vertraut. Im Fokus stehen die I-O-O-I Wirkungslogik (Input – Output – Outcome – Impact) wie auch die Arbeit am eigenen Projekt.

Am Ende des Workshops sollen die Teilnehmenden:

  • den Nutzen einer Wirkungslogik erkennen und motiviert sein, mit dieser Methode zu arbeiten;
  • die Schritte der Wirkungsorientierung und -evaluation selbstständig auf ihre Arbeit anwenden können;
  • mit der Rolle der Wirkungslogik in der Förderpraxis vertraut sein.

Nächste Termine
Der Workshop findet jeweils mittwochs von 16.15 bis 18.30 Uhr an folgenden Daten statt:

04. September 2024, Zürich, ZHAW
18. September 2024, Bern, Con·Sense
23. Oktober 2024, Zürich, ZHAW
13. November 2024, online, Con·Sense
11. Dezember 2024, online, ZHAW

Workshop-Leitung
Die Workshops werden abwechselnd von folgenden Expertinnen und Experten geleitet:

Dr. Annette Jenny: Sie ist Dozentin an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften mit ausgewiesenen Kenntnissen in der Wirkungsorientierung und -evaluation.

Prof. Dr. Urs Müller: Er ist Dozent an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften und unter anderem verantwortlich für das Projekt «Mehr Wirkung in der Umwelterwachsenenbildung».

Robert Schmuki: Er gehört zum Team des Beratungsunternehmens Con·Sense, einem Spin-off des Center for Philanthropy Studies (CEPS) der Universität Basel, wo er die Weiterbildung leitete.

Giorgio Panzera: Er ist Gründer und Geschäftsführer von cenpro (Centro Competenze Non Profit), welches sich als gemeinnützige Stiftung mit dem Dritten Sektor und der Philanthropie beschäftigt.

Petra Bättig-Frey: Sie ist Dozentin an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, wo sie im Forschungsbereich Nachhaltigkeitskommunikation tätig ist und unter anderem Wirkungsanalysen zu diversen Umweltbildungsprojekten erstellt hat.

Lukas Hupfer: Er hat langjährige Erfahrung in der Führung und Weiterentwicklung von gemeinnützigen Organisationen. Seit 2023 ist er als Organisationsberater bei Con·Sense tätig, davor war er Geschäftsführer von «foraus», dem grössten Schweizer Think-Tank zur Aussenpolitik.

Sophie Hersberger-Langloh: Sie forschte und publizierte am Center for Philanthropy Studies (CEPS) zur Professionalisierung von NPO und berät seit 2016 Organisationen in Fragen rund um Wirkungsmessung, Strategieentwicklung und Governance. Sie ist Mitgründerin von Con·Sense.

Teilnahme und Anmeldung
Der Workshop richtet sich an Antragstellende und Förderpartnerinnen und -partner der Volkart Stiftung, der Stiftung Mercator Schweiz, der Minerva Stiftung und der Beisheim Stiftung. Er steht auch weiteren Interessierten aus gemeinnützigen Projekten offen. Die Teilnahme ist für alle kostenlos.

Melden Sie sich bitte möglichst früh mit Angabe des gewünschten Workshop-Termins über dieses Online-Formular an.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, die Anmeldung verbindlich. Bei grosser Nachfrage werden Partnerorganisationen und Antragstellende der Stiftungen prioritär behandelt. Die Teilnahme wird ca. zwei Wochen vor der Durchführung bestätigt.

Workshop «Projekte mit Wirkung»

The Volkart Foundation, together with the Foundation Mercator Switzerland, the Beisheim Foundation and the Minerva Foundation, offer a basic workshop on impact-oriented project work. The workshop is held regularly in Zurich, Bern, Ticino (italian part of Switzerland) and online and is free of cost.

Impact-oriented project work is important: organizations and initiatives want to initiate social developments with their projects. They want to generate positive impact, be able to demonstrate their impact and increase quality. But what does impact mean? How can it be planned? And how can statements be made about the impact achieved?

Contents of the workshop
The basic workshop was developed by the Mercator Foundation Switzerland and familiarizes participants with impact-oriented project work using the online guide „Projekte mit Wirkung“. The focus of the workshop is on the I-O-O-I impact logic (input – output – outcome – impact) as well as on working on one’s own project.
At the end of the workshop the participants should:

  • recognize the benefits of impact logic and be motivated to work with this method;
  • be able to independently apply the steps of impact orientation and evaluation to their work;
  • be familiar with the role of impact logic in funding practice.

Upcoming workshop dates
The workshop takes place on Wednesdays from 16:15 to 18:30 on the following dates:

January 28, 2025 (Lugano)

January 29, 2025 (online, Con·Sense)

March 05, 2025 (Zurich, ZHAW)

March 26, 2025 (Bern, Con·Sense)

March 27, 2025 (online, Lugano)

April 16, 2025 (Zurich, ZHAW)

May 14, 2025 (Bern, Con·Sense)

June 18, 2025 (online, ZHAW)

August 20, 2025 (Bern, Con·Sense)

August 20, 2025 (Poschiavo)

September 03, 2025 (Zurich, ZHAW)

September 09, 2025 (Lugano)

September 17, 2025 (Bern, Con·Sense)

October 22,  2025 (Zurich, ZHAW)

November 12,  2025 (online, Con·Sense)

December 10,  2025 (online, ZHAW)


Workshop providers
The workshops will be led by the following experts:

Dr. Annette Jenny: She is a lecturer at the Zurich University of Applied Sciences with proven knowledge in impact orientation and evaluation.

Prof. Dr. Urs Müller: He is a lecturer at the Zurich University of Applied Sciences and responsible for the project «Mehr Wirkung in der Umwelterwachsenenbildung».

Robert Schmuki: He is part of the team of the consulting company Con·Sense, a spin-off of the Center for Philanthropy Studies (CEPS) at the University of Basel, where he used to lead the training.

Giorgio Panzera: He is the founder and CEO of cenpro (Centro Competenze Non Profit), which is a non-profit foundation dealing with the third sector and philanthropy.

Dr. Petra Bättig-Frey: She is a lecturer at the Zurich University of Applied Sciences, where she works in the field of sustainability communication research and has conducted impact analyses on various environmental education projects, among other things.

Lukas Hupfer: He has many years of experience in the management and further development of non-profit organisations. He has been an organisational consultant at Con-Sense since 2023 and was previously Managing Director of ‘foraus’, the largest Swiss think tank on foreign policy.

Dr. Sophie Hersberger-Langloh: She researched and published at the Center for Philanthropy Studies (CEPS) on the professionalisation of NPOs and has been advising organisations on issues relating to impact measurement, strategy development and governance since 2016. She is a co-founder of Con-Sense.

Participation and registration
The workshop is aimed at applicants and funding partners of the Volkart Foundation, the Mercator Foundation Switzerland, the Minerva Foundation and the Beisheim Foundation. It is also open to other interested parties from non-profit organisation. The participation is free of charge for all.

Please register as early as possible, indicating the desired workshop date, via this online form. For the courses in Ticino, please use this registration link.

The number of spaces is limited, and your registration is binding. In case of high demand, partner organisations and funding applicants will be given priority. Your registration will be confirmed approximately two weeks before the event.