Workshop «Projekte mit Wirkung»
Die Volkart Stiftung bietet zusammen mit der Stiftung Mercator Schweiz, der Beisheim Stiftung und der Minerva Stiftung einen Grundlagen-Workshop zu wirkungsorientierter Projektarbeit an. Der kostenlose Workshop wird regelmässig in Zürich, Bern, im Tessin und online durchgeführt.
Wirkungsorientierte Projektarbeit ist wichtig: Organisationen und Initiativen möchten mit ihren Projekten gesellschaftliche Entwicklungen anstossen. Sie wollen positive Wirkung erzeugen, diese ausweisen können und die Qualität steigern. Aber was heisst eigentlich Wirkung? Wie lässt sich diese planen? Und wie lassen sich Aussagen zu erreichten Wirkungen machen?
Inhalte des Workshops
Der Grundlagen-Workshop wurde von der Stiftung Mercator Schweiz entwickelt und macht die Teilnehmenden anhand des Online-Leitfadens «Projekte mit Wirkung» mit der wirkungsorientierten Projektarbeit vertraut. Im Fokus stehen die I-O-O-I Wirkungslogik (Input – Output – Outcome – Impact) wie auch die Arbeit am eigenen Projekt.
Am Ende des Workshops sollen die Teilnehmenden:
- den Nutzen einer Wirkungslogik erkennen und motiviert sein, mit dieser Methode zu arbeiten;
- die Schritte der Wirkungsorientierung und -evaluation selbstständig auf ihre Arbeit anwenden können;
- mit der Rolle der Wirkungslogik in der Förderpraxis vertraut sein.
Nächste Termine
Der Workshop findet jeweils mittwochs von 16.15 bis 18.30 Uhr an folgenden Daten statt:
23. Oktober 2024, (Zürich, ZHAW)
13. November 2024, (online, Con·Sense)
11. Dezember 2024, (online, ZHAW)
29. Januar 2025 (online, Con·Sense)
5. März 2025 (Zürich, ZHAW)
26. März 2025 (Bern, Con·Sense)
16. April. 2025 (Zürich, ZHAW)
14. Mai 2025 (Bern, Con·Sense)
18. Juni 2025 (online, ZHAW)
20. August 2025 (Bern, Con·Sense)
3. September 2025 (Zürich, ZHAW)
17. September 2025 (Bern, Con·Sense)
22. Oktober 2025 (Zürich, ZHAW)
12. November 2025 (online, Con·Sense)
10. Dezember 2025 (online, ZHAW)
Workshop-Leitung
Die Workshops werden abwechselnd von folgenden Expertinnen und Experten geleitet:
Dr. Annette Jenny: Sie ist Dozentin an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften mit ausgewiesenen Kenntnissen in der Wirkungsorientierung und -evaluation.
Prof. Dr. Urs Müller: Er ist Dozent an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften und unter anderem verantwortlich für das Projekt «Mehr Wirkung in der Umwelterwachsenenbildung».
Robert Schmuki: Er gehört zum Team des Beratungsunternehmens Con·Sense, einem Spin-off des Center for Philanthropy Studies (CEPS) der Universität Basel, wo er die Weiterbildung leitete.
Giorgio Panzera: Er ist Gründer und Geschäftsführer von cenpro (Centro Competenze Non Profit), welches sich als gemeinnützige Stiftung mit dem Dritten Sektor und der Philanthropie beschäftigt.
Dr. Petra Bättig-Frey: Sie ist Dozentin an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, wo sie im Forschungsbereich Nachhaltigkeitskommunikation tätig ist und unter anderem Wirkungsanalysen zu diversen Umweltbildungsprojekten erstellt hat.
Lukas Hupfer: Er hat langjährige Erfahrung in der Führung und Weiterentwicklung von gemeinnützigen Organisationen. Seit 2023 ist er als Organisationsberater bei Con·Sense tätig, davor war er Geschäftsführer von «foraus», dem grössten Schweizer Think-Tank zur Aussenpolitik.
Dr. Sophie Hersberger-Langloh: Sie forschte und publizierte am Center for Philanthropy Studies (CEPS) zur Professionalisierung von NPO und berät seit 2016 Organisationen in Fragen rund um Wirkungsmessung, Strategieentwicklung und Governance. Sie ist Mitgründerin von Con·Sense.
Teilnahme und Anmeldung
Der Workshop richtet sich an Antragstellende und Förderpartnerinnen und -partner der Volkart Stiftung, der Stiftung Mercator Schweiz, der Minerva Stiftung und der Beisheim Stiftung. Er steht auch weiteren Interessierten aus gemeinnützigen Projekten offen. Die Teilnahme ist für alle kostenlos.
Melden Sie sich bitte möglichst früh mit Angabe des gewünschten Workshop-Termins über dieses Online-Formular an.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, die Anmeldung verbindlich. Bei grosser Nachfrage werden Partnerorganisationen und Antragstellende der Stiftungen prioritär behandelt. Die Teilnahme wird ca. zwei Wochen vor der Durchführung bestätigt.